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By Professor Dr.-Ing. Alfred Herbert Fritz, Professor Dr.-Ing. Günter Schulze (eds.)
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400 N mm2 300 Bei den Nichteisengusswerkstoffen haben eutektische Legierungen des Aluminiums wegen der guten Gießbarkeit überragende Bedeutung. Magnesiumlegierungen mit geringen Gehalten an Aluminium und Zink, Mangan oder Silicium stehen besonders im Fahrzeugbau vor einer Renaissance. Kupfer-ZinkLegierungen mit oder ohne Blei sind bei den Schwermetallen sehr gut gießbar. Auch die Feinzinklegierungen verhalten sich gießtechnisch einwandfrei. 1 Eisengusswerkstoffe ferritis ch 150 100 20 30 40 50 100 150 200 mm 300 Wanddicke s Bild 2-32 Zugfestigkeit in Abhängigkeit von der Wanddicke bei Kokillengrauguss GGK nach VDG-Merkblatt W 43.
H. der geringen plastischen Verformbarkeit) ist der nichtduktile Werkstoffzustand klar erkennbar, der mit steigender Festigkeitsstufe kleinere Brinellhärtespannen, gemessen als HBW 30, aufweist. Dies ist für die meist erhebliche spanende Bearbeitung von Motorkurbelgehäusen und Zylinderköpfen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Gegossen werden in kleineren Serien Motorkurbelgehäuse und Zylinderköpfe für Dieselmotoren von Lkw und auch Pkw, weil die vermiculare Grafitausbildung in ferritisch-perlitischer Matrix höhere Drücke bei einer vergleichbaren Spanbarkeit erlaubt.
Die Vielseitigkeit der Werkstoffgruppe Gusseisen soll noch am Beispiel eines legierten Gusseisens mit Kugelgrafit erläutert werden. Von wirtschaftlichem und technischem Interesse ist die Kombination wichtiger Gebrauchseigenschaften – duktil, hitzebeständig, korrosionsbeständig, warmfest, zerspanbar – mit den guten Gießeigenschaften von Gusseisen besonders dann, wenn diese Eigenschaftskombination ohne die teuren Legierungselemente Chrom und Nickel, d. h. ohne die austenitischen Gusswerkstoffe erreichbar ist.